Arbeitsplatzanalyse mit der psychischen Gefährdungsbeurteilung

Psychische Gefährdungsbeurteilung – Ein ganzheitlicher Ansatz für die Stärkung der mentalen Gesundheit am Arbeitsplatz

Welche Möglichkeiten gibt es, um die psychische Gefährdung bei Mitarbeitenden zu erfassen?

Bedeutung der Psychischen Gefährdungsbeurteilung

Psychische Belastungen sind in der heutigen Arbeitswelt ein zunehmend relevantes Thema, das nicht nur die individuelle Gesundheit, sondern auch die Leistungsfähigkeit von Unternehmen beeinflussen kann. Eine umfassende Herangehensweise zur Früherkennung und Reduzierung dieser Belastungen ist entscheidend, insbesondere im Hinblick auf die Prävention von Krankheiten. Hier setzt die psychische Gefährdungsbeurteilung als essenzielles Instrument an.

Die psychische Gefährdungsbeurteilung ist ein dynamischer Prozess, der darauf abzielt, die psychische Gesundheit der Mitarbeiter nachhaltig zu stärken. Individuell auf die Unternehmensgegebenheiten abgestimmt, können verschiedene Elemente wie Mitarbeiterbefragungen, Screenings, moderierte Workshops oder deren Kombination integriert werden. Diese vielschichtige Herangehensweise bildet den Grundstein für kontinuierliche Maßnahmen zur Förderung der Mitarbeitergesundheit.

In diesem umfassenden Ansatz betrachten wir die psychische Gefährdungsbeurteilung als mehrdimensionales Instrument und setzen dabei bevorzugt auf eine Kombination verschiedener Elemente. Durch die Integration von Mitarbeiterbefragungen und moderierten Workshops schaffen wir nicht nur eine Grundlage zur Erfassung von psychischen Belastungen, sondern entwickeln auch konkrete Maßnahmen zur Gesundheitsprävention. Dieser ganzheitliche Blick ermöglicht es, gemeinsam mit Ihren Mitarbeiter/-innen, konkrete Schritte zur Verbesserung rund um den Arbeitsplatz zu erarbeiten.

Schritte der Psychischen Gefährdungsbeurteilung

In einem strukturierten Prozess durchläuft die Psychische Gefährdungsbeurteilung mehrere entscheidende Schritte, um die mentale Gesundheit am Arbeitsplatz nachhaltig zu stärken.

Schritt 1: Analyse der Ist-Situation durch ein Vorgespräch
Der erste Schritt beinhaltet ein ausführliches Vorgespräch, in dem die aktuelle Ist-Situation erfasst wird. Hierbei werden nicht nur bereits durchgeführte Maßnahmen berücksichtigt, sondern auch die Erfassung von Tätigkeiten und Arbeitsbereichen, die besonders im Fokus stehen sollten. Zudem wird geprüft, inwiefern die Mitarbeitenden bereits für das Thema sensibilisiert sind.

Schritt 2: Auswahl eines geeigneten Verfahrens
Im Anschluss wird ein individuell zum Unternehmen passendes Verfahren ausgewählt. Unsere Empfehlung liegt oft auf einer sinnvollen Kombination aus Mitarbeiterbefragung und moderiertem Workshop. Die Mitarbeiterbefragung dient der umfassenden Erfassung psychischer Belastungen und Beanspruchungen. Gleichzeitig fokussieren wir uns darauf, Handlungsfelder zu identifizieren, für die wir konkrete Maßnahmen zur Gesundheitsprävention anbieten können.

Schritt 3: Moderierter Analyseworkshop für konkrete Schritte zur Verbesserung
Im Rahmen des moderierten Analyseworkshops werden gemeinsam mit Ihren Mitarbeiter/-innen konkrete Schritte zur Verbesserung rund um den Arbeitsplatz erarbeitet. Hierbei steht der Dialog im Vordergrund, um auf die individuellen Bedürfnisse und Anliegen der Mitarbeitenden einzugehen.

Die dokumentierte Umsetzung der erarbeiteten Maßnahmen bildet die Basis für den abschließenden Schritt.

Schritt 4: Erfolgskontrolle und kontinuierliche Anpassung
Eine sorgfältige Erfolgskontrolle der implementierten Maßnahmen bietet die Grundlage für weitere Veränderungen. Dieser kontinuierliche Prozess, ganz im Sinne der Stärkung der mentalen Gesundheit am Arbeitsplatz, ermöglicht eine nachhaltige Entwicklung und Anpassung an die sich verändernden Anforderungen.

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